Beiträge von Porkus

Zitat von Ionisierer

Meine neue Erfahrung diesbezüglich ist Folgende:
Bin von Koblenz nach Karlsruhe mit Tempomat( 102km/h), Sportmodus, Akku bei Start 18%, bei Ankunft 97%,
Verbrauch 4,4ltr.

(PHEV)

Na das hört sich doch praxistauglich an

Vom HEV bin ich nicht so begeistert, selbst wenn man den PHEV nicht jeden Tag laden kann oder will macht der größere Akku schon Sinn. Kostet halt extra, dann lässt man halt die Ledersitze weg und nimmt das Geld für den dicken Akku. Weniger Kaltstarts wenn man Kurzstrecken in der Stadt fahren kann, ein E-Kennzeichen, Gratisstrom beim Aldi Parkplatz u.s.w.

Man muss halt einfach mal anfangen elektrisch zu fahren, wenn der PHEV erstmal da ist, dann macht man sich auch Gedanken wie man Saft reinbekommt.

Ich bin am überlegen, ob ich mir den HEV oder PHEV zulegen soll, da wäre es interessant zu wissen wie viel der Ioniq im Sportmodus nachlädt. Wenn man mal nicht laden kann wäre es ja sinnvoll, wenn man auf der Autobahn den Benziner laufen lässt um dann am Zielort elektrisch durch die Stadt zu fahren.

Könnte mal jemand testen, wieviel l/100km der PHEV bei konstant 120 km/h ohne Klima oder Sitzheizung im Sportmodus verbraucht? Bringt es da was den 6 Gang manuell zu nutzen
Wieviel % lädt er z.B. auf 10 km?

Ich könnte halt vor dem Haus mit Verlängerungskabel laden, bei Wind und Wetter aber ehr weniger. Rein wirtschaftlich wäre vielleicht der HEV besser, aber elektrisch durch die Stadt zu fahren wäre mir schon ein Mehrpreis wert

Der Ioniq geht nicht nur in Europa gut weg, die E-Version ist auch in Japan der Renner, weil andere E-Autos wohl mehr Saft pro 100km verbrauchen.

Hyundai war wohl von der großen Nachfrage selbst überrascht, hat aber inzwischen die Produktion deutlich erhöht. Die politische Lage macht es nicht leichter, 60km nördlich hockt die Möchtegern-Atommacht und vor allem der Handelspartner China ist angepisst, weil jetzt in Korea das moderne Raketenabwehrsystem der Amies rumsteht.

Das Ziel war wohl dem Toyota Prius Konkurrenz zu machen, was ja auch gut gelungen ist. Jetzt muss man halt etwas Geduld haben, wenn sich der Ioniq gut verkauft, dann werden auch bald genug davon gebaut

Ich habe auch nur ein Parkplatz vor dem Wohnblock, um ein PHEV zu laden bräuchte ich ein Verlängerungskabel aus dem Kellerfenster. Dann wiegt der PHEV etwa 100kg mehr und hat ein flacheren Kofferraum.

Trotzdem wird es wohl ein PHEV werden, wenn mein alter Diesel in Rente geht, weil:
- Elektrisch durch die Stadt zu fahren macht allein schon aus Spritspargründen Sinn, außerdem hat man ein E-Kennzeichen.
- Der Motor wird geschont, weil er nicht dauernd an und aus geht
- Weil der größere Akku vom PHEV nun mal coole Technik ist

Billiger ist es wohl nicht, aber ein Auto ist halt nicht billig, sonst müsste man ne kleine Nuckelpinne fahren

Immerhin kostet ein Trend PHEV nicht mehr als ein Premium HEV, also lass ich lieber den Extra Popans weg und fahre in der Stadt mit E-Maschine wie so´n U-Boot was taucht

Ich kann die Leute gut verstehen die ein HEV haben wollen, aber ich lade lieber mit dem Verlängerungskabel.

Im Rhein Main Gebiet kommt der komplette Sprit aus dem Tanklager in Raunheim, die Tanks werden per Pipline von Amsterdam gefüllt. Die Premiumsorten haben halt nicht mehr Energiegehalt, solange der Zündzeitpunkt nicht von der schlauen Motorsteuerung automatisch verstellt wird kann man also nicht viel sparen.

Wie gesagt machen sich die Additive aber gut für die Lebensdauer, nur da wird man bei 1 Jahr Test nix von merken.

Hin und wieder Vollgas ist durchaus positiv für jeden Motor, auf 20 km verbrät man vielleicht 1 Liter extra, aber danach läuft der Motor umso sparsamer.

Na wie gesagt, es geht nicht unbedingt um die Marke, Hauptsache die Tankstelle macht ein sauberen Eindruck und das Benzin hat möglichst kein Wasser oder Diesel drin. Die freien "Billigtanken" müssen nicht schlechter sein, aber wenn die halt im selben Tanklaster erst Super und dann Diesel rumfahren, da halten die zwar noch die Toleranz nach DIN ein, optimal ist das aber nicht so.

Die Additive sorgen halt auch für weniger Reibung und weniger Ruß, nicht nur beim Diesel interessant. Weniger Rückstände im Motor sorgen vor allem für längere Lebensdauer.

Paar Pfennig pro Liter Sprit machen den Bock nicht wirklich fett, aber wenn der teure Ioniq nun 12 Jahre hält statt 10, ja dann hat man fett Kröten gespart

Wer natürlich die Mühle nach 4-5 Jahren weiterverkauft, der wird wohl den billigsten Sprit nehmen

Na ihr habt wenigstens schon alle bestellt, ich muss noch Kröten sparen

Aber 2018 hab ich genug zusammen um ein PHEV bar auf die Kralle zu zahlen, ja von mir kriegen´se nix die Bänka-Schweinä

Also wart ich mit, kommt Zeit kommt Ioniq Hundi. Vielleicht hat die 2018er PHEV Variante ja mehr als die 63km elektrische Reichweite

Für was ist den die Luft im Reifen Naja, damit die Dinger halt prall sind, dicke pralle ... Reifen

Wenn zu wenig drin ist, dann nutzen sich die Reifen außen mehr ab als innen (rundfahren), bei zu viel sind´se zu prall und nutzen sich innen mehr ab. Irgendwo gibt's ein Optimalwert, je nachdem wieviele Kurven man fährt. Wenn man mehr ins Auto lädt oder halt fe... hust schwere Leute drin sitzen drückt´s halt etwas die Reifen platter, dann kann man nochmal ein Tick mehr reinmachen.

Für ein optimalen Bremsweg hält man sich also am besten an die Herstellervorgaben, wobei +/- 0,3 da noch nicht viel ausmachen. Wenn da 2.5 steht würde ich 2.5 bis 2.8 reinmachen, bloß nie weniger, weil das unnötig den Verbrauch und Verschleiß erhöhen würde.

Die Akkus werden von koreanischen Firmen LG Chem und Samsung geliefert, produziert werden die Zellen wohl großteils in 2 Werken in China. Wegen dem Raketenabwehrsystem in Südkorea hat sich China geärgert und weigert sich nun die Zellen für seine E-Autos zu verwenden, daher gehen die in die Ioniq und Kia Niro Produktion.

Hat der dümmliche Thrump mal zufällig geholfen die Ioniq Produktion zu verstärken

Die Akkus gehören übrigens zu den besten der Welt, haben eine neuartige Nanoschicht aus Keramik zwischen den Elektroden. Auf das Verfahren hat Südkorea dass Patent, VW und Daimler haben viel zu spät kapiert was das bedeutet. In paar Jahren ersetzen E-Autos die Verbrenner, nicht wegen der Umwelt oder Politikern, sondern weil die Technik einfach überholt ist, so wie Ende der 60er Jahre die Dampfloks. Der neue Nissan Leaf e+ hat mit 1.5t über 500 km Reichweite bei 220 PS, und das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange.

Zitat von bh sveltoe

Warum macht eine Bank dann nicht einfach ein supi-dupi-Kredit-Angebot für den Autokauf und nimmt das Festgeld als Sicherheit?

Ich will keine Schulden haben, da wart ich lieber bis ich das Festgeld wieder habe und fahre bis 2018 meinen alten Diesel. Das Festgeld hab ich mit fett Zinsen bekommen, zur Belohnung weil ich endlich mein uralten Bausparvertrag platt gemacht habe, der seit Jahrzehnten +4% Zinsen gebracht hat

Beim DSG hat man eigentlich 2 Getriebe, eins mit 1-3-5 und das andere mit 2-4-6. Beim Schalten z.B. 3 > 4 wird erst der 4 Gang eingelegt, dann koppelt das erste Getriebe aus, gleichzeitig das zweite ein. Bei diesem Übergang entsteht natürlich Wärme, vor allem bei den Trockenkupplungen die meist aus Kostengründen genutzt werden.

Motoren mit hohem Drehmoment wie große Diesel belasten das DSG daher recht stark, aber der Ioniq hat ja ein nicht allzu großen Benziner, der sollte kein Problem machen.

Ständiges Schalten im Stau oder in der Stadt ist gerade im Sommer ein großes Problem, da sind viele DSG überhitzt und verreckt. Aber da hat ja der Ioniq den E-Motor und kann bei weniger Last schalten.

Ich vermute das es mit dem DSG keine Probleme geben wird