Beiträge von DeejayDave

    Ach ja, ich hatte noch eine hintere Spalte für Ökostrom und einen regionalen Strommix für Gera. Ich denke das Laden im Ruhrgebiet mit dem dortigen Strommix wird deutlich klimaschädlicher sein als im Norden oder Osten neben einem Windrad.
    Strom nimmt ja bekanntlich den kürzesten Weg, somit ist Elektroauto fahren ohne Solarstrom im Westen klimaschädlicher als in Gebieten mit einem hohen Anteil Regenerativer Energien.

    Die überwiegende Anzahl der Verbräuche hatte ich Spritmonitor entnommen. Da war aber der phev noch Recht neu und es gab nicht viele Werte.
    Die CO2 Werte zur Herstellung der Akkus gehen von 150 bis 75 kg/kWh sehr weit auseinander. Also je nachdem was man schöner aussehen lassen möchte, kann man ne andere Studie heranziehen.
    Bei der Produktion der Fahrzeuge gibt es keine Werte, ich hatte aber Mal eine Angabe im Internet gefunden, bei der für ein Golfklasse Auto von ca. 5t CO2 und für obere Mittelklasse von 7t CO2 die Rede war. Ob die Werte stimmen, kann man nicht nachvollziehen. Wobei das hier auch eher relativ egal ist, ein Ioniq BEV wird in der allgemeinen Herstellung ohne Akku deutlich weniger CO2 produzieren, da alle Verbrennerkomponenten fehlen. Ein E-Motor braucht da wohl weniger.

    Moin, danke Rocking Rudi für die Berechnung, sehr aufschlussreich.
    Zu den Fragen der Foristen:
    In der Berechnung wird auf die einzelnen Komponenten eingegangen, das heißt, Herstellung des Fahrzeugs, Herstellung des Kraftstoffs und Verbrauch dessen.
    Das Umweltbundesamt gibt für den Strommix ein spezifisches CO2-Äquivalent aus, der lag in den letzten Jahren bei 600 bis 500 g CO2/kWh, zukünftig durch den Ausbau der Reg. Energien noch fallen.
    Die CO2-Äquivalente für Benzin sind aus Gemis, einer Datenbank, in der alle möglichen Daten für Stoff, Herstellungsprozesse und Szenarien beschrieben sind, unter anderem eben CO2, Brennwert, etc. Hier sind also für das Benzin CO2-Werte angegeben, die auch Herstellung und Transport einrechnen.
    Habe vorletztes Jahr mal einen CO2-Vergleich angestellt. Verbräuche sind aus Spritmonitor und einige Autos sind von Freunden.

    Bei kurzen Strecken fahre ich grundsätzlich ohne Lüftung. Wenn es beschlägt, dann öffne ich das Fenster, lehne mich bis zur Frontscheibe vor und wische natürlich alles weg. Ne Spaß bei Seite.
    alles unter 15 km Wegstrecke nur Lüftung wenn es beschlägt, ansonsten aus, da fährt er im EV wenn die Motortemperatur ausreicht.
    Bei Langstrecken schalte ich meistens erst die Lüftung gänzlich ein, wenn die Kühlflüssigkeit (so ab 55°C) ausreichend warm ist, dann heizt der Wagen auch sehr schnell auf. Bis dahin kann ich auch gut EV fahren.
    Das altbewährte faule Fahren mit Verbrenner an, Lüftung an, ist hier halt nicht mehr drin, wenn man verbrauchsarm fahren möchte. Ich versuche das Fahren mit meinem Ioniq immer zu optimieren, klappt aber nicht immer. Egal ob kühle Temperaturen oder Regen, das wirkt sich schon minimal auf den Verbrauch aus.
    Manchmal habe ich Verbräuche von 5,8 l/100km, weil Regen, Kälte und Zeitdruck. An anderen Tagen schaffe ich die gleiche Strecke mit 4,6 l oder weniger.

    Alles Gute nachträglich zum Zulassungsgeburtstag! :thumbup:


    meiner verbraucht momentan bei der Witterung bei 120 km/h BAB Maximalgeschwindigkeit ca. 5,2 l/100km und bei 105 km/h BAB 5,4 l/100km. Gleiche Strecke, ähnliche Bedingungen. Ich freue mich jedenfalls wieder auf die Sommerreifen, dann gehts wieder deutlich unter 5 l. Vielleicht liegts am Tempomatfahren?
    Wir könnten ja mal einen Test machen, wenn zufällig jemand aus dem Forum mal von Gera/Kleinaga bis nach Bayreuth Innenstadt oder umgekehrt fährt. Dann hab ich mal vergleichbare Werte, vielleicht mache ich ja was falsch. :D

    Bei mir im Dorf gibt es wahrscheinlich die höchste Ioniq/Einwohner-Dichte. Zwei Ioniqs auf 1.700 Seelen.
    Der andere ist ein weißer Electric gleich ums Eck bei mir. :D
    Neulich A72 gefahren Richtung Hof und wurde von einem grauen Ioniq überholt. War auch ziemlich witzig als wir uns gegenseitig in die Seitenfenster geschaut haben.

    Ich habe jetzt 17.000 in 7 Monaten runter, insgesamt 37.000 km auf der Uhr. Bisher keine Mängel und Reparaturen. Bei der letzten Inspektion wurde ein angeknabbertes Lambdasondenkabel festgestellt, auch hier noch keine Probleme bisher. Ich warte immer noch bis das Kabel abfällt.


    Ich denke, Reparaturen werden sich erst bei über 100.000 km bemerkbar machen. Dann kann man die Qualität und Zuverlässigkeit des Wagens bemessen. Bei meinem alten BMW ist innerhalb von 225.000 km nur einmal ein Schaden (Wasserpumpe Umlenkrollen zerrissen) aufgetreten. Alles anderen waren Verschleißteile wie Bremsen etc. Da bin ich mal gespannt, ob der IONIQ das auch schafft.
    Die Bremsen werde ich wahrscheinlich aufgrund von Durchrostung wechseln müssen statt durch Verschleiß, Rekuperation 4life!
    Ich bin hochzufrieden mit meinem IONIQ, Respekt an Hyundai!